Warum selbst „gesunde“ Ernährung oft nicht reicht.

1. Der Mythos der „gesunden“ Ernährung
Viel Gemüse, wenig Zucker, keine Fertigprodukte – auf dem Papier klingt das perfekt. Doch aktuelle Studien zeigen: Selbst ernährungsbewusste Menschen sind nicht automatisch gut versorgt. Der Grund liegt nicht in der Absicht, sondern in der Qualität moderner Lebensmittel.
Obst, Gemüse und Getreide enthalten heute teils deutlich weniger Mikronährstoffe als noch vor wenigen Jahrzehnten – laut internationalen Langzeitstudien bis zu 70 % weniger Magnesium, Zink oder Kalzium. Das liegt an ausgelaugten Böden, Monokulturen, langen Lagerzeiten und unreifer Ernte.
Auch Proteine bleiben davon nicht verschont: Was auf dem Teller liegt, ist nicht immer biologisch verwertbar – entscheidend ist, was davon wirklich in der Zelle ankommt.
2. Der unsichtbare Raubbau – Stress & Umweltgifte
Unser Körper ist heute mit mehr Belastungen konfrontiert als je zuvor. Während früher vor allem körperliche Aktivität den Nährstoffbedarf bestimmte, spielen heute neurobiologischer Stress, Umweltgifte und Medikamenteneinnahmen eine zentrale Rolle:
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Chronischer Stress verbraucht gezielt bestimmte Aminosäuren, etwa Tryptophan – die Vorstufe des Glückshormons Serotonin. Ein Mangel kann Stimmungstiefs, Schlafprobleme und mentale Erschöpfung fördern.
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Umwelttoxine wie Mikroplastik, Schwermetalle oder Pestizidrückstände zwingen den Körper zu verstärkter Entgiftung – ein Prozess, der Proteinreserven bindet und auffrisst.
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Medikamente wie Schmerzmittel, die Antibabypille oder Magensäureblocker beeinflussen die Leberleistung und erhöhen den Bedarf an bestimmten Eiweißverbindungen (z. B. Glutathion).
Die Konsequenz: Selbst bei guter Ernährungslage kann der tatsächliche Bedarf an Proteinen deutlich höher sein als gedacht – insbesondere bei Menschen mit hohem Stresslevel, Alltagsbelastung oder regelmäßiger Medikamenteneinnahme.
3. Still und schleichend: Symptome eines Proteinmangels
Ein Proteinmangel kündigt sich nicht lautstark an – er wirkt subtil und über Wochen oder Monate hinweg. Viele spüren die Folgen, ohne sie richtig einordnen zu können:
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Muskelschwäche oder langsamer Muskelabbau trotz Bewegung: Der Körper baut bei Mangel zuerst strukturelle Reserven ab.
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Heißhunger und Cravings, besonders nach Süßem oder Herzhaftem, deuten auf instabile Blutzuckerkontrolle hin – ein Hinweis auf fehlende Eiweißbausteine.
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Konzentrationsprobleme, schlechte Wundheilung, Antriebslosigkeit: Viele Prozesse im Gehirn und Immunsystem sind proteinabhängig.
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Brüchige Nägel, Haarausfall, fahle Haut: Auch äußerlich zeigt sich ein Aminosäurenmangel, da Haarstruktur, Hautregeneration und Keratinbildung darunter leiden.
Gerade bei vegetarischer oder veganer Ernährung kann es – trotz bester Absicht – zu einem funktionellen Mangel kommen, da pflanzliche Eiweiße oft eine geringere biologische Wertigkeit aufweisen. Die gezielte Kombination von Lebensmitteln ist hier essenziell – aber im Alltag nicht immer einfach umzusetzen.
Fazit
Selbst bei bewusster Ernährung entsteht heute oft eine Versorgungslücke. Der Grund ist nicht der Mangel an Lebensmitteln, sondern an Qualität und Verwertbarkeit. Brickx hilft, diese Lücke zu schließen – mit hochverfügbaren, wissenschaftlich abgestimmten Aminosäuren. Für mehr Energie, Zellschutz und Regeneration – Tag für Tag.